Rückblick auf die Landesmitgliederversammlung der LHG Hessen

Frankfurt. Am Sonntag, den 28. September 2014 fand die Landesmitgliederversammlung der Liberalen Hochschulgruppen (LHG) Hessen statt. Besonderer Schwerpunkt war die Erweiterung der liberalen Beschlusslage durch das Beraten und Diskutieren von inhaltlichen Anträgen der Mitgliedsgruppen und des Vorstandes.

„Ich bin stolz auf die gute Arbeit meines Landesverbandes und sehr zuversichtlich, dass diese Arbeit sogar noch ausbaufähig ist!“, sagte der Landesvorsitzende Benjamin Oette, aus Marburg. „Diese Landesmitgliederversammlung zeigt wieder, dass der Liberalismus in der Hochschulpolitik nicht nur gebraucht, sondern auch gewünscht ist.“

Am Sonntag hat sich der Landesverband der LHG klar gegen die seit Anfang 2014 auferlegte Zweitwohnsitzsteuer ausgesprochen. Hierdurch entstehen für horrende Kosten für Studenten, sobald sie ihren Wohnort wechseln, ohne ihr Zuhause bei den Eltern ganz aufgeben zu wollen. Daraus ergibt sich der Zwang, dass man entweder seinen Erstwohnsitz abmelden muss, oder aber eine Ordnungswidrigkeit begeht, da die Zweitwohnsitzsteuer für die meisten nicht zu bezahlen ist, und die Studenten offiziell Zuhause wohnen bleiben (müssen).

Ebenso wurde die Zivilklausel an den hessischen Hochschulen abgelehnt, da Forschung in allen Gebieten nur der Freiheit und sonst keinen Prinzipien folgen sollte. Die Liberalen Studenten der LHG Hessen fordern zudem die Verbesserung des praktischen Jahres im Medizinstudium, welches zur Zeit vielen Medizinstudenten finanziell das Studium schwermacht.

Die LHG Hessen war am Sonntag produktiv und motiviert und wird weiterhin mit viel Elan an der Gestaltung einer liberalen Hochschulpolitik mitwirken!